FAQ


MODEL-FAQ

AGENTURPROVISION
Die Agenturprovision ist eine Gebühr, die bei erfolgreicher Vermittlung eines Models an die Agentur geht. Die Agentur erhebt eine Servicegebühr von 20%.

AGENTUR
Die Modelagentur agiert als Ansprechpartner zwischen dem Model und dem Kunden. Die Aufgaben einer Agentur sind unter anderem der Aufbau eines Models, sowie die Vermittlung an verschiedenen Kunden. Weiterhin trägt die Agentur sorge um die korrekte Zahlungsabwicklung der Models, legt die Gagen fest und kümmert sich um eventuelle Nachforderungen wie Folgebuchungen und Buyouts. Auch werden durch die Agentur die rechtlichen Grundlagen des Models geregelt.

BOOK / MODELBOOK
Jedes Model (egal ob Frauenmodels oder Männermodels) hat ein so genanntes „Modelbuch“, was eine Auswahl der besten Bilder, Editorials und ggf. Publikationen beinhaltet.

BOOKER
Als Booker werden die Mitarbeiter einer Modelagentur bezeichnet.

BUYOUT
Ist die Bezeichnung für einen Betrag, welcher zusätzlich an das Model gezahlt wird, wenn bestimmte Bilder in bestimmten Medien und Ländern veröffentlicht werden. Die Höhe des gezahlten Buyouts wird in der Regel im Voraus und in Absprache mit der Agentur festgelegt.

CALLBACK
Callback oder auch Recall genannt, ist ein zweites Casting. Models die schon beim ersten Casting waren, sind bei der Teilnahme eines Callback’s in der zweiten Runde, bei der sich der Kunde in der Regel final entscheidet.

CALLTIME
Calltime ist die Zeit, zu der das Model zu einem Job zu erscheinen hat. Alle Infos, wie z.B. Calltime & Location erhält das Model von seinem Booker bzw. Agentur.

CASTING
Ein Casting ist eine Art Vorstellungsgespräch für Models. Dabei gibt es zwei Arten. Zum einen das offene Casting, bei dem die Agentur alle passenden Models zu einem bestimmten Termin zum Kunden schickt. Auf Grund der hohen Anzahl an Models, kommt es dabei öfters zu längeren Wartezeiten. Zum anderen gibt es Castings welche auf Einladung erfolgen. Dabei schickt die Agentur alle passenden Models vorab via Sedcards an den Kunden, welcher sich dann die für ihn passenden Models aussucht. Die Agentur koordiniert dann die Einladungen und vergibt die Termine hierfür.

CATWALK / RUNWAY
Catwalk bzw Runway sind andere Wörter für den Laufsteg.

COVER
Als Cover wird die Titelseite eines Magazines bezeichnet. Jedes Cover steigert den Bekanntheitsgrad und den Marktwert eines Models.

DIRECT BOOKING
Ein direct booking ist das englische Wort für eine Direktbuchung. Dies bedeutet dass ein Kunde ein Model ohne vorheriges Casting und nur anhand der Sedcard für einen Job bucht.

EDITORIAL
Editorial sind Shootings für Magazine. In den meisten Fällen sind sie für Mode- und Lifestyle Magazine (die bekanntesten hierbei sind unter anderem Vogue, Elle, Glamour & Grazia).
Bei diesen Shootings geht es vorranging darum den Bekanntheitsgrad und den Marktwert eines Models zu steigern.

FITTING
Fitting ist ein anderes Wort für Anprobe. Hierbei wird, vor einem Shooting oder einer Modenschau, die Kollektion am gebuchten Model anprobiert und angepasst.

GOSEE (Go & See)
Ein GoSee ist ähnlich wie ein Casting. Der Unterschied hier ist allerdings das kein Model für ein bestimmtes Projekt gesucht wird. Es geht hierbei erst einmal nur um das Kennen lernen zwischen Model und potenziellem Kunden. Sollte das Model für den Kunden in Fragen kommen, werden im Anschluss des GoSee’s noch ein paar Polaroids gemacht.
Für spätere Jobanfragen kann das Model direkt gebucht werden und umgeht somit unter Umständen ein Casting.

MAßE
Für ein professionelles Model ist es absolut wichtig die eigenen Maße zu kennen und jede kleinste Abweichung sofort der Agentur zu melden. Jedes Model sollte in der Lage sein, seine eigenen Maße selbst zu nehmen. Natürlich kann man dafür aber auch jederzeit die Agentur kontaktieren.
Maße sind stets aktuell zu halten, da der Kunde sich vor einer Buchung darauf verlässt und danach auch die Kleidung anpasst.

MUTTERAGENTUR
Models sollten sich für eine Agentur entscheiden die dann als sogenannte Mutteragentur agiert. Die Aufgaben einer Mutteragentur sind es Shootings, Castings & Jobs zu koordinieren, sowie Placements oder auch direct bookings zu organisieren und zu planen.

NEW FACE
Die sogenannten Newfaces sind die Neueinsteiger in der Modelbranche. Ein neues Model verfügt in der Regel über keinerlei Bildmaterial und muss als erstes sein Buch mit Hilfe von TFP Shootings aufbauen. Dabei wird ein Model von seiner Agentur unterstützt und bekommt seine ersten Testshootings vermittelt.

POLAROIDS
Polaroids, kurz Polas genannt, sind Fotos vom Model, die in der Regel von der Agentur gemacht werden. Es ist wichtig dass das Model auf den Fotos ungeschminkt ist. In der Regel werden zusätzlich auch noch Bilder im Bikini oder in Unterwäsche gemacht. Die Bilder dienen dazu, dass sich der Kunde vorab ein realistisches Bild vom Model machen kann.

SCOUT
Ein Scout (oder Modelscout) arbeitet oft im Namen einer Agentur und ist immer auf der Suche nach neuen Models.

SEDCARD
Die Sedcard dient als Visitenkarte jeden Models. Darauf sind die besten Bilder, sowie die Maße zu finden. Zusätzlich befinden sich auch die Kontaktdaten der Agentur darauf.

TALENTS
Als Talents werden die Models bezeichnet, welche nicht als High Fashion Models, sondern als Werbe Models arbeiten. Gerade im kommerziellen Bereich arbeiten Talents unter anderem für Kunden wie Nivea, Tchibo, Ikea oder auch Mc Donalds.

TFP
Die Abkürzung TFP steht für „Time for Prints“ (deutsch: Zeit für Bilder/Fotos). Bei dieser Art von Projekten arbeitet das gesamte Team (Fotograf, Model, Visagisten etc.) ohne Gage. Dabei geht es in erster Linie um die Realisierung gemeinsamer Ideen. Die entstandenen Bilder darf jeder Beteiligte frei für seine Mappe/Portfolio nutzen.

Weitere Fragen

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